„Tatsaechlich Weihnachten“ mit Yvonne Catterfeld

Drehstart der märchenhaften Sat.1-Komödie „Tatsächlich Weihnachten“ (AT) mit Yvonne Catterfeld, Max von Thun und Anja Kling in den Hauptrollen

Alle Jahre wieder mischt sich der Weihnachtsengel Uriel (Max von Thun) ins irdische Geschehen ein, um verzagten Menschen kurz vor dem Fest wieder Lebensmut einzuhauchen – und das nun schon seit 3000 Jahren. Auch bei himmlischen Abgesandten bleibt da Verschleiß nicht aus – Uriel ist ziemlich desillusioniert und hat eine durchweg negative Weltsicht. Er hat halt schon einiges erlebt! In diesem Jahr taucht er im vorweihnachtlichen Großstadttreiben von Berlin auf – und macht eine vollkommen neue Erfahrung, die alles auf den Kopf stellt. Die blinde Lichtskulpturkünstlerin Laura (Yvonne Catterfeld) kann Uriel wahrnehmen – und sogar berühren. Der Weihnachtsengel fühlt sich magisch angezogen von der irdischen Schönheit – und versucht mit aller Kraft, Laura ein Stück abhandengekommene Lebensfreude zurückzugeben. Dabei verliebt er sich in sie und vernachlässigt seine Aufgaben mehr und mehr. Denn anstatt zwei verstorbene Menschen als Hilfsengel anzulernen, will Uriel nur noch Laura nah sein. Schon bald begreift er, dass es nur eine Chance gibt, seine Liebe wirklich zu erleben: Er muss sein bisheriges Engelsleben aufgeben! Mit Hilfe seiner Engelsfreundin Danielle (Anja Kling) findet er heraus, wie es ihm gelingen kann, Mensch zu werden: Er muss vom Dach eines hohen Gebäudes springen. Uriel wagt den Sprung – aber Laura hat sich inzwischen von ihm abgewandt. Wird es ihm gelingen, das Herz seiner Angebeteten mit menschlichen Mitteln zurückzuerobern? Auf die Unterstützung seiner ehemaligen Kollegen kann Uriel sich auf jeden Fall verlassen …

„Tatsächlich Weihnachten“ (AT) ist eine Studio Hamburg Produktion. Regie führt Franziska Meyer Price, gedreht wird ab 19.11.2008 in Berlin.

Guenther Jauch veraergert

Als „absurdes Theater“ bezeichnet Günther Jauch die Diskussion um seine 15. SKL-Show, die nicht im Fernsehen gesendet werden darf.

Die Entscheidung der Landesmedienanstalt, die die Sendung als „bedenklich“ und als Glücksspiel einstuft, findet er „lächerlich“, wie er im Interview mit FRAU IM SPIEGEL verrät. Da mache jede Poker-Sendung im Fernsehen eher süchtig, so Jauch. „Wenn durch die SKL-Show jemand spielsüchtig geworden ist, soll er mir schreiben oder mich anrufen. Aber so einen Fall wird es nicht geben.“ Dass die Sendung nun im Internet übertragen wird, sei ein absolutes Novum. „Wir werden sehen, ob das funktioniert. Diese Medienpolitik ärgert mich viel mehr. Ich fühle mich wie im Tollhaus!“

Wie im Tollhaus werden sich am Abend des 7. Dezember wahrscheinlich auch Millionen Fernsehzuschauer fühlen, wenn Jauchs Jahresrückblick auf RTL erstmals zeitgleich mit dem von Johannes B. Kerner ausgestrahlt wird. „Wir haben unsere Rückblick-Sendung schon immer traditionell am 2. Adventssonntag um 20.15 Uhr gesendet. Das ZDF hat jetzt sowohl das Datum seines Jahresrückblicks als auch die Uhrzeit verändert“, erklärt Günther Jauch. Kerner und er seien gut bekannt und kämen gut miteinander aus. „Wir sind beide über diese Entscheidung unserer Sendeanstalten alles andere als glücklich.“ Die beiden werben nicht nur gleichzeitig um die Gunst der Zuschauer, sondern auch um die Gäste. Im Vorfeld habe es auf beiden Seiten die eine oder andere Enttäuschung beim Einladen gegeben, wenn die Personen schon anderweitig zugesagt hatten.

Das Weihnachtsfest mag der Moderator auf traditionelle Art. „Manche Leute lieben es ja, das Fest der Liebe in der Sonne unter Palmen zu feiern. Ich fände das sehr, sehr seltsam und kann mir das für mich und meine Familie nicht vorstellen“, sagt Jauch, der mit seiner Gattin Thea und seinen vier Töchtern in Potsdam lebt. Die jüngste Tochter sei neun, die Älteste 19 Jahre alt. „Wir bekommen also zu Hause alle Launen der diversen Altersgruppen geboten.“

Hollywood Star Penelope Cruz

Zum ersten Mal stand Penélope Cruz für Regisseur Woody Allen vor der Kamera – und das in ihrer spanischen Heimat. Ihre Rolle in „Vicky Christina Barcelona“ bot ihr dabei Gelegenheit, nach Herzenslust in ihrer Muttersprache zu fluchen.

„Meine Figur Maria Elena ist so gestrickt, dass ich viele schlimme Schimpfwörter benutzt habe“, lacht der Hollywoodstar im Gespräch mit der Frauenzeitschrift FÜR SIE (25/08; EVT: 25. November). „Ich bin immer mit einem schlechten Gewissen nach Hause gegangen, weil ich am Set so ein schreckliches Schandmaul hatte.“

Trotz ihrer steilen Karriere plagen die Schauspielerin viele Zweifel in ihrem Beruf. „Vor Dreharbeiten habe ich immer riesigen Bammel“, gesteht die 34-jährige. „Ich bin heute sogar viel ängstlicher als bei meinem ersten Auftritt vor der Kamera.“ Dennoch mache ihr die Arbeit Spaß. „Das ist ja die Herausforderung. Niemand macht es sich gerne leicht.“ Zwar sei das Schauspielen keinesfalls eine Therapie, doch würden ihr dabei immer wieder persönliche Dinge klar werden. „Ich lerne, manches aus einer anderen Perspektive zu sehen“, sagt die Spanierin. „Insofern ist mein Job ein immerwährender Lernprozess.“

Aufsehen erregte beim Dreh von „Vicky Christina Barcelona“ ihre Kuss-Szene mit Kollegin Scarlett Johansson. „Es war an dem Tag einer der meistbesuchten Film-Sets, auf den ich jemals war“, erinnert sich Penélope Cruz. „Alle möglichen Leute haben einen Vorwand gefunden zu kommen!“ Ihr schönstes Andenken an den Film habe sie Woody Allen zu verdanken. „Mir hat er am letzten Tag seine Brille geschenkt. Ich hüte sie wie einen Schatz!“