Ruecktritt Margot Kaessmann falsch?

Die Mehrheit der Deutschen hält den Rücktritt Margot Käßmanns von allen leitenden Kirchenämtern für falsch.

In einer N24/emnid-Umfrage sagten 52 Prozent der Befragten, Käßmanns Entscheidung sei falsch. Nur 45 Prozent halten ihren Rücktritt für richtig. Bei den über 50-jährigen fällt die Einschätzung allerdings anders aus. 53 Prozent der Älteren halten den Rücktritt für richtig, nur 47 Prozent finden ihn falsch. Die Mehrheit der Deutschen (55 Prozent)glaubt, dass Margot Käßmanns persönliches Ansehen beschädigt ist. Nur 42 Prozent glauben, die Alkoholfahrt habe ihrem persönlichen Ansehen nicht geschadet. Das Ansehen der Evangelischen Kirche Deutschlands dagegen habe nicht unter Käßmanns Fehltritt gelitten, glauben 69 Prozent der Deutschen. Nur 28 Prozent sehen auch das Ansehen der EKD beschädigt.

Umfragezeitraum: 25.02.2010 Befragte: ca. 1.000 – Quelle: N24/emnid-Umfrage

Second Life als Konferenzraum

Der große Hype um Second Life ist vorbei, jetzt kommen die Business-Anwendungen: Firmen nutzen die künstliche 3D-Welt für interne Schulungen, überregionale Meetings und Konferenzen.

Aufwendige Dienstreisen entfallen, und Schulungen gewinnen durch dreidimensionale Darstellungen an Attraktivität, berichtet das IT-Profimagazin iX in seiner aktuellen März-Ausgabe.

Seit 2007 nutzt beispielsweise der TÜV Nord seinen geschlossenen Second-Life-Bereich für interne Schulungen. Statt alle Sachverständigen, die über die ganze Welt verteilt sitzen, zu einer Schulung nach Deutschland zusammenzuholen, tauschen sie sich in der virtuellen Welt über Neuigkeiten in der Dampfdruckkesseltechnik aus oder knüpfen Kontakte zu neuen Kollegen. Nach Firmenangaben spart der TÜV Nord je nach Anzahl der Teilnehmer bei jedem Treffen vier- bis fünfstellige Euro-Beträge.

Auch Linden Lab, der Betreiber von Second Life, sieht Potenzial in der Business-Nutzung seiner virtuellen Welt. Insgesamt nutzen nach Angaben des Unternehmens derzeit insgesamt über 1400 Organisationen weltweit Second Life für standortübergreifende Meetings, Schulungen, schnelles Prototyping und Konferenzen. Dort können die die Teilnehmer repräsentierenden Avatare in Echtzeit miteinander reden, das 3D-Modell eines Produktes erstellen, Präsentationen hören oder Dokumente teilen. Umsetzen lässt sich das Konzept auf zwei grundsätzliche Arten: Entweder eine Organisation nutzt die Server von Linden Lab, wie es TÜV Nord gemacht hat, oder sie kauft „Second Life Enterprise Beta“ (ab 37.300 Euro) und installiert die virtuelle Umgebung auf den eigenen Firmenrechnern, um es unabhängig von der Second-Life-Hauptumgebung hinter der Firewall zu betreiben. „Es lohnt sich allemal, die Möglichkeiten der virtuellen 3D-Welten für Schulungen, Konferenzen und E-Learning zu prüfen“, sagt Jürgen Seeger, iX-Chefredakteur.

Juergen Drews heiratet Ramona zum zweiten Mal

Für seine Fans ist er der „König von Mallorca“, für seine Ramona (37) einfach nur der Mann, den sie liebt. Im August feiern die beiden ihren 15. Hochzeitstag.

Im Gespräch mit DAS NEUE BLATT verrät Jürgen Drews, dass er seine Traumfrau in diesem Jahr zum zweiten Mal heiraten will. Die Hochzeit soll in Venedig stattfinden – ganz romantisch, so wie es sich Ramona immer gewünscht hat. Den Antrag hat er ihr auch schon gemacht: Auf seinem aktuellen Album „Schlossallee“ mit dem Song „Wir mieten Venedig“.

Hintergrund: Beim ersten Mal hat sich das Paar auf Mauritius das Jawort gegeben. Damals konnten Ramonas Eltern nicht dabei sein. Das soll diesmal anders sein. Der vollständige Text erscheint in Ausgabe 9 von DAS NEUE BLATT (EVT: 23. 02.2010).

Olympia Gold fuer deutsche Athletinnen

Erfolgreicher Olympia-Dienstag: Gold für deutsche Athletinnen – Platz 1 für das ZDF Der Medaillenregen für die deutschen Athletinnen bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver

Am gestrigen Dienstag, den 16. Februar 2010, bescherte Olympia dem ZDF mit 20,1 Prozent Marktanteil in der Primetime und 16,3 Prozent am gesamten Tag Platz 1 in der Zuschauergunst.

Das 10-Kilometer-Verfolgungsrennen der Biathletinnen ab 19.25 Uhr war die bisher meistgesehene Olympiasendung aus Vancouver: 7,68 Millionen Zuschauer (25,3 Prozent Marktanteil) fieberten mit Magdalena Neuner der Goldmedaille entgegen.

Die 12,5-Kilometer-Verfolgung der Biathlon-Herren, bei der Michael Greis sich mit einer respektablen Leistung auf Platz 5 vorkämpfen konnte, sahen ab 21.45 Uhr 7,47 Millionen (23,9 Prozent). Tatjana Hüfners und Natalie Geisenbergers dritten Lauf um die Medaillenränge beim Rodeln, Einsitzer der Frauen, verfolgten ab 22.40 Uhr 5,98 Millionen (Marktanteil 25,7 Prozent). Der Endlauf und der Gewinn der Gold- und der Bronzemedaille für die beiden deutschen Athletinnen hielten eine Stunde nach Mitternacht noch 2,32 Millionen Menschen (37,1 Prozent Marktanteil) vor den Bildschirmen. Den Eisschnelllauf der Frauen über 500 Meter, bei dem Jenny Wolf die Silbermedaille erringen konnte, sahen ab 23.45 Uhr 2,84 Millionen Zuschauer (Marktanteil 27,7 Prozent).

Auch weniger bekannte Sportarten wie das Curling können bei den Zuschauern punkten: Die Zusammenfassung der Partie des deutschen Herren-Teams gegen das der USA schalteten ab 20.50 Uhr 5,17 Millionen (14,9 Prozent) ein.

DSDS – Popsaenger Sasha uebt Kritik

Popsänger Sasha (38) kritisiert die RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ – DSDS

Im Exklusiv-Interview mit der Zeitschrift DAS NEUE sagte er: „Wenn jemand in die Hose pullert und dann eine Viertelstunde mit der Kamera draufgehalten wird, geht das einfach nicht. Das ist menschenunwürdig!“ Doch nicht nur der Umgang mit den Kandidaten ist ihm zuwider, der Sänger vermisst auch echte Talente bei DSDS: „Ich bin Künstler und wenn jemand schief singt, hat der dort nichts zu verlieren. Ich wäre bei DSDS völlig deplatziert, weil ich immer die Wahrheit sage und jemand der nicht singen kann, käme dann nicht weiter.“

Sasha sitzt selbst als Gast-Juror am 23. Februar in einer Castingshow: bei „Unser Star für Oslo“, dem Vorentscheid für den Eurovision Song Contest. Der vollständige Bericht erscheint in Ausgabe 7/2010 von DAS NEUE (EVT: 13. Februar 2010).

Angelina Jolie geht es gut

Von wegen Trennung: Hollywoods Glamour-Paar Brad Pitt und Angelina Jolie geht es bestens, wie GALA.de exklusiv aus dem direkten Umfeld der beiden erfuhr. „An den Trennungsgerüchten ist überhaupt nichts dran“, sagte Christiane Henckel von Donnersmarck dem People-Magazin.

Die Ehefrau von Florian Henckel von Donnersmarck ist eng mit den Projekten des oscarprämierten Regisseurs verbunden. Weiter erläuterte sie gegenüber GALA: „Angelina geht es gut. Sehr gut.“

Florian Henckel von Donnersmarck inszeniert in den kommenden Wochen den Thriller „The Tourist“, in dem Angelina Jolie und Johnny Depp die Hauptrollen übernommen haben. Die gesamte Crew wird ab 15. Februar am Set in Europa erwartet. Christiane Henckel von Donnersmarck: „Anfangs drehen wir ein paar Szenen in Paris, ab 1. März sind wir in Venedig. Dort ist schon alles für die Ankunft von Angelina vorbereitet.“

HDTV-Receiver fuer Einsteiger

Günstige HD-SAT-Receiver sind die richtige Wahl für Anwender, die beim hochauflösenden Fernsehen erstmal reinschnuppern wollen. Die besseren Geräte lassen sich mit einem USB-Speichermedium in einen Videorecorder verwandeln.

Erste Modelle können auch kostenpflichtige Privatsender aufnehmen, allerdings mit unzumutbaren Einschränkungen, kritisiert das Computermagazin c’t in der aktuellen Ausgabe 4/10.

Für 200 Euro erhält man einen SAT-Receiver, der in Kombination mit einem USB-Speicher HDTV zuverlässig aufnimmt. Frei empfangbar in HD sind Das Erste, Arte, ZDF, der deutsche Privatsender Anixe und der österreichische Privatsender Servus TV. Wer auch das kostenpflichtige Programmpaket HD+ mit verschiedenen Privatsendern empfangen und mitschneiden will, muss allerdings einige Einschränkungen in Kauf nehmen: Drückt man bei der Wiedergabe die Stop-Taste, beginnt der Film von vorne anstatt zu pausieren, Vorspulen funktioniert überhaupt nicht. „Die ehrlichen Kunden sind wieder einmal die Dummen“, bedauert c’t-Redakteur Nico Jurran. „Technik-Freaks hingegen kennen spezielle Tricks, diese Vorgaben der Satellitenbetreiber und Sender zu umgehen.“

Nicht jeder Receiver mit USB-Port ist aber auch ein Recorder. Ein prüfender Blick auf die Packungsbeilage beziehungsweise Bedienungsanleitung ist deshalb dringend anzuraten. Einigen Geräten wurde der USB-Anschluss nur für bestimmte Servicezwecke oder das Abspielen von Musik und Fotos eingebaut.

Im Vergleich zu richtigen HD-Recordern können die günstigen SAT-Receiver nur im Ausnahmefall gleichzeitig eine Sendung aufnehmen und eine andere anzeigen. „Wer aber nur ab und zu etwas mitschneiden will, kann das mit diesen Geräten halt besonders günstig“, erläutert c’t-Experte Nico Jurran.

Tokio-Hotel-Star Bill auf Solo-Pfaden

„Ich kann mir sehr gut vorstellen, eigene Projekte anzuleiern“, sagt Bill Kaulitz, Sänger von Tokio Hotel, in einem exklusiven Interview in der aktuellen Ausgabe des People-Magazins GALA (EVT 28. Januar).

Zwar würde er nie bei Tokio Hotel aufhören, aber es würde bestimmt auch mal „lange Pausen“ geben. Einen ersten Schritt in Sachen Solo-Pfade hat der 20-Jährige jetzt unternommen. Bei der Modenschau der Star-Designer Dsquared in Mailand eröffnete Bill Kaulitz das Defilee. „Es hat mit riesigen Spaß gemacht, und ich kann mir vorstellen, auch in Zukunft zu modeln“, sagte er GALA.