Kurkuma gegen Erkältung und grippale Infekte

Dieses Hausmittel gegen Erkältung wirkt als natürliches Antibiotika: Jetzt im Frühling kann man sich wieder leicht eine Erkältung holen. Fieber, Husten, Schnupfen und Kopfweh sind die typischen Anzeichen einer Erkältung. Das Gewürz Kurkuma kann gegen Erkältung wirken und auch einen grippalen Effekt vorbeugen, in dem die Abwehrkräfte gestärkt werden.

Kurkuma

Kurkuma – auch Curcuma, Gelber Ingwer, Safranwurzel oder Gelbwurz genannt, ist eine Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse. Kurkuma stammt aus Südasien und wird dort angebaut. In Indien ist die Verwendung von Kurkuma bereits seit über 4.000 Jahren belegt. Als Gewürz verwendet ist Kurkuma ein Bestandteil von Curry. Kurkuma gehört damit auch zu den stärksten Antioxidantien und kann somit auch als Superfood bezeichnet werden.

Wie kann Kurkuma gegen Erkältung wirken?

Kurkuma wird schon seit Tausenden von Jahren im Ayurveda und in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt. Das im Kurkuma enthaltene Curcumin hat antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen. Kurkuma soll auch vorbeugend als Hausmittel gegen Erkältung wirken und das Immunsystem stärken.

Kurkuma Ingwer-Tee gegen Erkältung

Natürliches Hausmittel gegen Erkältung: Mit diesem Tee kannst Du eine Erkältung vorbeugen – oder wenn es Dich bereits erwischt hat, heilt die Erkältung mit diesem Tee schneller ab. Diese Zutaten benötigst Du:

  • 1 TL Kurkumapulver oder 1 geschälte Kurkumaknolle
  • 1 geschälte Ingwerknolle
  • 1/2 TL schwarzen Pfeffer

Gebe die Zutaten in ein Teekanne mit kochendem Wasser und lasse den Tee ca. 10 Minuten ziehen. Dann wird der Tee bei Bedarf mit Honig gesüßt und heiß getrunken.

Maca Smoothie Rezept

Dieser Smoothie mit Maca passt ideal zum Frühstück und liefert gleich morgens volle Energie. Der Smoothie ist einfach zu machen, er ist lecker und gesund.

Der Maca Pflanze aus Peru werden zahlreiche Wirkungen nachgesagt, die teilweise durch Studien belegt sind oder auch aus alten Überlieferungen stammen. Sicher sagen kann man, dass Maca die Leistungsfähigkeit erhöht und vitalisierend wirkt. Zudem ist Maca ein wertvoller Energielieferant und hat viele Vitamine und Mineralien.

Zutaten Maca Smoothie

  • 250 ml Milch oder Sojamilch
  • 1 Banane
  • 2 TL Maca Pulver
  • 2 TL Chia Samen
  • Als Topping: 100 ml Kokosmilch

Gebe die Zutaten in Deinen Mixer oder Smoothie Maker und mixe alles gut durch, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Wir wünschen guten Appetit mit dem leckeren Maca Smoothie!

L-Arginin – welche Wirkung hat die Aminosäure?

Viele Bodybuilder und Sportler schwören auf die Aminosäure L-Arginin für den sogenannten Pumpeffekt , d.h. das sich die Muskulatur durch das einfließende Blut beim Training stark ausdehnt. Die Aminosäure Arginin kann aber noch viel mehr, als beim Bodybuilding einen Pump zu erzeugen. Arginin kann die sportliche Leistung deutlich erhöhen und zudem bei verschiedenen Krankheiten helfen, u.a. bei Arteriosklerose und Bluthochdruck.

Wirkung von Arginin

Arginin kann u.a. bei verschiedenen Krankheiten wie Bluthochdruck, Arteriosklerose, Tinnitus, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Durchblutungsstörungen Schaufensterkrankheit und bei erektilen Dysfunktion begleitend als Therapie unterstützen, um nur einige Anwendungsgebiete von L-Arginin. zu nennen. Arginin fördert die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) im Blut. Arginin ist für eine gesunde Funktion der Blutgefäße verantwortlich. 1998 erhielten die Wissenschaftler Robert F. Furchgott, Louis J. Ignarro und Ferid Murad für die Erforschung von Stickstoffmonoxid im Zusammenhang für einem gesunden Herz-Kreislauf-System den Nobelpreis für Medizin. Eine wichtige Wirkung von Arginin ist die Verbesserung der Durchblutung.

Leistungssteigerung durch Arginin

Die Aminosäure L-Arginin bringt eine deutliche Leistungssteigerung beim Sport. In einer Studie der Universität Exeter fanden Wissenschaftler heraus, dass L-Arginin die sportliche Leistung um 20 Prozent erhöhen und Wettlaufzeiten um bis zu zwei Prozent verbessern kann.

Wo ist Arginin enthalten?

Arginin ist in natürlichen Lebensmitteln enthalten, u.a. in Kürbiskernen, Walnüsse, Erdnüsse, Hühnereier, Lachs und zum Teil kann der Körper Arginin auch selber herstellen. Häufig besteht jedoch eine Unterversorgung mit Arginin, so dass es sinnvoll sein kann Arginin auch als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.

Gerstengras hilft beim Abnehmen

Wer abnehmen will, der braucht eine gesunde Ernährung. Hierbei kann Gerstengras einen wichtigen Beitrag leisten und das Gerstengras kann auch beim Abnehmen helfen.

Gerstengras

Wie funktioniert das Abnehmen mit Gerstengras?

Gerstengras kann die gesunde Ernährung wirkungsvoll ergänzen durch seine wertvollen gesunden Inhaltsstoffe. Gerstengras wirkt als basisches Lebensmittel. Somit kann der Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht gebracht werden und einer Übersäuerung vorgebeugt werden. Eine Wirkung des Gerstengrases ist die Anregung des Fettstoffwechsels. Somit kann Gerstengras im Rahmen einer Diät auch beim Abnehmen helfen. Gerstengras regt auch die Verdauung an und reduziert das Hungergefühl. Gerstengras unterstützt zudem die Normalisierung des Blutzuckerspiegels und des Cholesterinspiegels. Schon ein Smoothie am Tag mit Gerstengras kann beim Abnehmen helfen.

Abnehmen und dauerhaft schlank bleiben

Radikale Diäten bringen meistens nichts. Sie setzen den Körper nur Stress und begünstigen den berüchtigten Jo-Jo-Effekt, d.h. man hat das Gewicht nach einer Diät oft schnell wieder drauf. Wer dauerhaft abnehmen will, für den empfehlen wir folgende Punkte:

1. Ernährung mit weniger Fett, Zucker und Kohlenhydraten

2. Insgesamt kalorienarme Ernährung

3. Kalorienarme Lebensmittel, die länger satt machen (Salat macht z.B. länger satt als 3 Riegel Schokolade)

4. Fettstoffwechsel ankurbeln, z.B. mit Gerstengras

5. mehr Bewegung

Wenn Du diese fünf Punkte beachtest, kannst Du dauerhaft abnehmen ohne Jo-Jo-Effekt.

Nahrungsergänzung mit Vitamin D – auch im Sommer sinnvoll?

Dass es in den Wintermonaten zu einer Mangelversorgung mit Vitamin D kommen kann, ist den meisten Leuten bekannt. Oft wird vermutet, dass kurzen Tage mit wenig Sonnenlicht daran schuld wären. Tatsächlich ist es aber so, dass in der Zeit zwischen Oktober und März bei den Menschen so gut wie kein Vitamin D gebildet wird. Der Körper kann nämlich nur unter UVB-Strahlung Vitamin D produzieren, und die UVB-Intensität ist in diesem Zeitraum zu schwach. Zudem ist die Sonneneinstrahlung vom Eintrittswinkel her zu gering, sodass die Sonnenstrahlen mit einem zu flachen Winkel auf die Haut treffen. Um in dieser Zeit einem Vitamin D-Mangel vorzubeugen, greifen Viele auf Nahrungsergänzungsmittel zurück. Neueste Studien zeigen jedoch, dass eine künstliche Zufuhr von Vitamin D auch im Sommer sinnvoll sein kann.

Vitamin D

Der Körper nimmt nämlich lediglich 10 – 20 % seines Vitamin D-Bedarfs aus der Nahrung auf. Hierzu eignen sich vor allem Leber, Eier, Fisch, Pilze und Milchprodukte. 80 – 90 % produziert der Körper durch Einfluss der UVB-Strahlung selbst.

Risikogruppen und Ursachen

Bei häufiger Sonnenbestrahlung kann die gewünschte Versorgung ohne Einnahme eines Vitamin-D-Präparats erreicht werden. Allerdings haben es gerade Berufstätige oftmals schwer, dies zu gewährleisten, da sie den ganzen Tag im Büro oder anderen geschlossenen Räumen verbringen. Zudem erfolgt die Umwandlung von UVB-Strahlung in Vitamin D über die Haut in der Abend- bzw. Morgensonne deutlich langsamer. Zu aktuellen Risikogruppen zählen mittlerweile überraschenderweise aber auch Jugendliche, da sich viele von Ihnen kaum noch draußen aufhalten. Smog in Großstädten oder Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor, verhindern ebenso die ausreichende Aufnahme von UVB-Strahlung.

Und auch ältere Menschen und Kleinkinder sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, einen Vitamin D-Mangel zu erleiden. Da Babys bzw. Kleinkinder natürlich nicht starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden können, werden diese heutzutage grundsätzlich durch Einnahme von Vitamin D-Präparaten unterstützt. Die Ursache, dass auch ältere Menschen einem höheren Risiko ausgesetzt sind ist relativ simpel, sie können schlicht und einfach Vitamin D schlechter bilden. So raten viele Experten dies durch die Einnahme von Tabletten auszugleichen.

Ebenso anfälliger für einen Vitamin D-Mangel sind dunkelhäute Menschen, die in Mitteleuropa leben. Aufgrund ihrer dunkel pigmentierten Haut, brauchen sie mehr UV-Licht bzw. eine längere Verweildauer in der Sonne, um eine Ausreichende Produktion von Vitamin D zu ermöglichen.

Eine besondere Position nehmen des Weiteren Schwangere und stillende Frauen ein. Während im Winter 98 % einen Vitamin D-Mangel aufweisen, sind es auch im Sommer knapp 50 %.

Generell gehen Studien davon aus, dass etwa 60 % der Bevölkerung mit Vitamin D unterversorgt sind.

Doch was sind die Folgen eines Vitamin D-Mangels?

Lange Zeit wurden die Auswirken eines Vitamin D-Mangels unterschätzt. Und auch heute gibt es kontroverse Diskussionen unter den Experten und viele Gebiete, die noch genauer erforscht werden müssen. Aktuelle Studien und Untersuchungen haben jedoch zweifelsfrei gezeigt, dass der Einfluss von Vitamin D sehr umfangreich ist. Fast jede Zelle im Körper besitzt Vitamin D-Rezeptoren, sodass die Funktionen von Vitamin D vermutlich noch weitgehender sein könnten, als bisher bekannt. Es gibt viele Hinweise darauf, dass eine Unterversorgung mit Vitamin D zu zahlreichen Erkrankungen führen kann, darunter Autoimmunerkrankungen, Tumorerkrankungen, Hautkrankheiten, Allergien, Infektionen, Asthma und Demenz. Und auch Depressionen könnten dadurch begünstigt werden. In zahlreichen Studien sicher belegt ist dagegen der positive Einfluss beim Knochenstoffwechsel. Nachgewiesen ist zudem der heilende Einfluss von Vitamin D auf das Immunsystem sowie Rheuma und multiple Sklerose.

Unbestritten ist außerdem die Rolle des Vitamin D im Hinblick auf die Knochengesundheit. Je höher der Vitamin D-Spiegel, desto besser die Kalziumaufnahme. 99 % des im menschlichen Körper befindlichen Kalziums befindet sich in Knochen und Zähnen und verleihen ihnen Stabilität. Wird zu wenig Kalzium aufgenommen, kann es zu Osteoporose komme

 

Für Risikogruppen ist eine Supplementierung sinnvoll

Es sollte erkenntlich geworden sein, dass es wichtig ist, dass der Körper ausreichend mit Vitamin D versorgt wird. Normalerweise ist dies durch ausreichend Sonneneinfluss zu gewährleisten, doch gibt es zweifelsfrei Risikogruppen und auch individuell genetisch bedingte Faktoren, die eine Nahrungsergänzung sinnvoll machen. So empfiehlt letztlich auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) für diejenigen, die sich nicht ausreichend in die Sonne begeben können, eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D – und das auch im Sommer!

Kreatin zum Muskelaufbau und Leistungssteigerung

Erfahre hier, wie Du mit Kreatin den Muskelaufbau beim Sport fördern kannst und eine Leistungssteigerung erzielen kannst.

 

Kreatin Bodybuilding

Präparate zum Muskelaufbau gibt es viele. Allerdings sind viele davon nicht legal und können die Gesundheit schädigen oder die Mittel taugen allenfalls als Placebo und wirken nicht. Kreatin ist ein Stoff, der zur Versorgung der Muskeln mit Energie beiträgt. Kreatin wird unter anderem zur Verbesserung des Muskelaufbaus und der Muskelkraft eingesetzt. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat in einer Erklärung für Kreatin bestätigt, dass die Kreatin-Supplementation zur Steigerung von Muskelmasse und Muskelkraft sowie der Muskelleistung in Verbindung mit einem regelmäßigen Training führt. Auch bei älteren Menschen scheint Kreatin die Muskelkraft und den Muskelaufbau zu fördern. Auf Grund eines Antrages der AlzChem AG auf Zulassung einer gesundheitsbezogenen Angabe zu Kreatin kommt das verantwortliche EFSA Gremium zu dem Schluss, dass die tägliche Einnahme von Kreatin den Effekt von Training auf die Muskelkraft von Erwachsenen über 55 Jahre steigern kann. Empfohlen werden dabei mindestens 3 Gramm Kreatin täglich in Verbindung mit einem regelmäßige Training. Auch die Internationale Gesellschaft für Sport-Ernährung erwähnt in einer Publikationen diese und weitere Vorteile einer Kreatin-Supplementation. Kreatin kann also für Sportler als Nahrungsergänzungsmittel zum Muskelaufbau und zur Leistungssteigerung eingesetzt werden. Kreatin wird ebenfalls als Testobooster eingesetzt. In einer Studie bei Rugby-Spielern wurde der Testosteronspiegel durch die Einnahme von Kreatin deutlich erhöht.

Kreatin wann einnehmen?

Sportler stellen sich oft die Frage, wann sie Kreatin eigentlich einnehmen sollen: Vor dem Training oder nach dem Training? Hier gehen die Meinungen auseinander und es gibt kaum relevante Studien zum optimalen Zeitpunkt der Einnahme von Kreatin.

Kreatin vor dem Training

Wenn man Kreatin vor dem Training einnimmt, dann bedeutet das mehr Kraft und man kann das Muskelwachstum besser fördern, sind viele Sportler der Meinung.

Kreatin nach dem Training

Nach dem Training sind die Muskeln erschöpft und brauchen Nährstoffe, wie Protein , Kohlenhydrate und Kreatin, welche dann besonders gut aufgenommen werden. Diese Methode klingt auch logisch. Eine Studie des Journal of the International Society of Sports Nutrition kommt zu dem Ergebnis, dass Kreatin direkt nach dem Training am meisten wirkt.

Creatin vor und nach dem Training

Bei Proteinpulver wird auch häufig empfohlen vor und nach dem Sport einen Protein Shake zu trinken. Somit hat man beim Training mehr Kraft und nachdem Sport werden die Muskeln mit notwendigem Eiweiß versorgt und können somit an Muskelmasse zulegen. So kann man es auch mit Kreatin machen.