Bundestrainer Jochim Löw im Interview

Kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika erklärt Bundestrainer Joachim Löw, dass er gut damit fertig wird, dass die meisten seiner „Angestellten“ mehr verdienen als er: „Damit habe ich kein Problem“, sagt der 50-Jährige im Exklusiv-Interview mit GALAMEN (EVT 15. April). „Grundsätzlich bin ich mit meiner Bezahlung zufrieden. Mir geht es vor allem darum, Spaß zu haben, Dinge so umzusetzen, wie ich es mir vorstelle.“

In dem Gespräch lüftet Löw auch das Geheimnis seiner eleganten Kleidung, die er auf der Trainerbank trägt: „Da ist kein Kalkül dahinter. Wir werden ausgestattet. Da habe ich in der Auswahl Einfluss, indem ich sage, ich möchte nicht unbedingt einen grünen Anzug, ich trage lieber Blau, auch mal Dunkelgrau. Aber mehr Gedanken mache ich mir da kaum. In einem Anzug sieht man nie richtig schlecht aus.“

In dem Interview offenbart Löw, dass er als Junge ein großes Fußballer-Vorbild hatte: „Mein Idol war Günter Netzer, weil er so extravagant war, auch in seiner Spielweise. Er hat ja extrem strategisch gespielt, das hat mir imponiert. Dass er auch neben dem Platz mit einer eigenen Meinung, mit eigenen Vorstellungen Konflikte ausgetragen hat, kam noch obendrauf.“ GALAMEN ist das neue Männer-Magazin, das am 15. April für fünf Euro im Handel erscheint.

Olympia Gold fuer deutsche Athletinnen

Erfolgreicher Olympia-Dienstag: Gold für deutsche Athletinnen – Platz 1 für das ZDF Der Medaillenregen für die deutschen Athletinnen bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver

Am gestrigen Dienstag, den 16. Februar 2010, bescherte Olympia dem ZDF mit 20,1 Prozent Marktanteil in der Primetime und 16,3 Prozent am gesamten Tag Platz 1 in der Zuschauergunst.

Das 10-Kilometer-Verfolgungsrennen der Biathletinnen ab 19.25 Uhr war die bisher meistgesehene Olympiasendung aus Vancouver: 7,68 Millionen Zuschauer (25,3 Prozent Marktanteil) fieberten mit Magdalena Neuner der Goldmedaille entgegen.

Die 12,5-Kilometer-Verfolgung der Biathlon-Herren, bei der Michael Greis sich mit einer respektablen Leistung auf Platz 5 vorkämpfen konnte, sahen ab 21.45 Uhr 7,47 Millionen (23,9 Prozent). Tatjana Hüfners und Natalie Geisenbergers dritten Lauf um die Medaillenränge beim Rodeln, Einsitzer der Frauen, verfolgten ab 22.40 Uhr 5,98 Millionen (Marktanteil 25,7 Prozent). Der Endlauf und der Gewinn der Gold- und der Bronzemedaille für die beiden deutschen Athletinnen hielten eine Stunde nach Mitternacht noch 2,32 Millionen Menschen (37,1 Prozent Marktanteil) vor den Bildschirmen. Den Eisschnelllauf der Frauen über 500 Meter, bei dem Jenny Wolf die Silbermedaille erringen konnte, sahen ab 23.45 Uhr 2,84 Millionen Zuschauer (Marktanteil 27,7 Prozent).

Auch weniger bekannte Sportarten wie das Curling können bei den Zuschauern punkten: Die Zusammenfassung der Partie des deutschen Herren-Teams gegen das der USA schalteten ab 20.50 Uhr 5,17 Millionen (14,9 Prozent) ein.

Regina Halmich – Susi Kentikian als Nachfolgerin?

Regina Halmich: „Susi Kentikian hat das Zeug dazu, meine Nachfolgerin zu werden“

Wenn jemand ganz genau weiß, was im Boxring abgeht, dann Regina Halmich. Die seit elf Jahren ungeschlagene Boxweltmeisterin moderiert gemeinsam mit Entertainer Stefan Raab die „ProSieben Fight Night“. Am Freitag, 16. Februar 2007, 20.15 Uhr, live. Mit ProSieben sprach sie über ihre neue Aufgabe als Moderatorin und ihre potentielle Nachfolgerin Susianna Kentikian.

Normalerweise stehen Sie im Ring im Mittelpunkt. Bei der
„ProSieben Fight Night“ werden Sie neben Stefan Raab als Moderatorin
vor der Kamera stehen.

Regina Halmich:
„Dieser Job ist ein echter Traumjob für mich! Es ist
eine ganz neue Herausforderung und natürlich eine große Chance. Nach
meiner Boxkarriere habe ich immer geplant, in solch eine Richtung zu
gehen.“

Für ihre Boxkämpfe sind Sie immer auf den Punkt in Form. Haben Sie
denn auch für ihr ProSieben-Moderationsdebüt trainiert?
„Es ist schon etwas ganz anderes, durch einen Abend zu führen, als im
Boxring zu stehen. Ich werde mich aber gewissenhaft vorbereiten.
Fachlich habe ich die Kompetenz, die drei Kämpfe objektiv und gut zu
bewerten. Ich hoffe, dass es eine tolle Premiere wird.“

Die 19-jährige Susianna Kentikian kämpft gegen die Venezolanerin
Carolina Alvarez um die Weltmeisterschaft. Sie wird als Ihre
potentielle Nachfolgerin gehandelt.
„Susi hat auf jeden Fall das Zeug dazu, meine Nachfolgerin zu werden.
Bei der ‚ProSieben Fight Night‘ wird sie ihr Ding durchziehen, da bin
ich mir ganz sicher.“

Welchen Tipp geben Sie den drei Boxern Susianna Kentikian,
Sebastian Köber und Sebastian Zbik mit auf den Weg?

„Wichtig ist, dass sie beim Kampf und auch außerhalb des Ringes ihre
Persönlichkeit zeigen. Nur so kann sich das Publikum mit ihnen
identifizieren.“

Werden Sie aufgeregt sein?
„Für mich ist es ein Ehre, ein stückweit die Moderation von der
‚ProSieben Fight Night‘ übernehmen zu dürfen. Natürlich habe ich ein
bisschen Lampenfieber. Aber ich denke, das gehört dazu. Ich werde auf
jeden Fall mit ganz viel Freude an die Sache rangehen.“

Karten für die „ProSieben Fight Night“ gibt’s unter:
www.prosieben.de oder www.boxing.de

„Die ProSieben Fight Night“ am Freitag, 16. Februar 2007, um 20.15
Uhr live auf ProSieben.

Regina Halmich Box-Revanche gegen Stefan Raab

Der Tagesspiegel: Regina Halmich zur Box-Revanche gegen Stefan Raab
– „Ich glaube, das passiert dieses Jahr“

In einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel,
das am Freitag erscheint, sagt Boxweltmeisterin Regina Halmich, dass
Pro-7-Moderator Stefan Raab einen Revanchekampf gegen sie „verdient“
habe. „Ich glaube, dass passiert dieses Jahr“, so Halmich. Bei einem
ersten Showkampf hatte Halmich Raab 2001 klar besiegt und ihm dabei
die Nase gebrochen. Beide moderieren am Freitag zusammen die „Fight
Night“ auf Pro 7.

Über Axel Schulz gescheiterten Comeback-Kampf im November 2006
sagt Halmich: „Ich sehe den Kampf von Axel Schulz nicht unbedingt als
Showkampf. Der hat schmerzlich erfahren, dass das keine Show war.“
Henry Maskes noch ausstehenden Kampf gegen Virgil Hill kommentiert
sie mit den Worten: „Ich frage mich: Warum macht er das? Nach so
langer Zeit? Ich kann das nicht nachvollziehen.“ Halmich plädiert
dafür, statt auf Comeback-Kämpfe, auf junge Boxer zu setzen. Der
19-jährigen Susianna „Killer Queen“ Kentikian traut Halmich zu, ihre
Nachfolgerin zu werden. Sie selbst wünscht sich eine zweite Karriere
als Moderatorin.

Quelle: www.tagesspiegel.de