Culcha Candela Nummer eins der Single Charts

Culcha Candela setzen sich mit „Hamma!“ direkt an die Spitze der Top 100 Single-Charts. Die Berliner Formation ist der höchste Neueinsteiger dieser Woche. Es ist der erste Nummer-Eins-Hit für die international besetzte Band. Dies teilt media control mit.

In den Top 20 landen neben Culcha Candela fünf weitere Neuzugänge. Scooter bekommen als Antwort auf „The Question Is What Is The Question?“ Platz zehn zu hören. Für die neue Single von Befour, „How Do You Do?“, springt zum Einstieg Rang 14 heraus. Auf 16 und 17 folgen „Soulmate“ von Natasha Bedingfield und „Stronger“ von US-Rapper Kanye West zusammen mit Daft Punk.

Mit Nena ist ein Ur-Gestein der deutschen Musikgeschichte in der Hitliste zurück. „Mach die Augen auf“ steht auf Position 19. Das neue Lied ist die dreiundzwanzigste Single der 47-Jährigen in den Charts. Den Anfang machte 1982 „Nur geträumt“.

Das „Prison Break Anthem“ von Azad und Adel Tawil fällt von Platz eins auf Rang zwei. Gleichzeitig klettert Tawil als Teil von Ich+Ich mit „Vom selben Stern“ von vier erstmals auf drei. Die gleichnamige CD des Duos verbessert sich im Longplay-Ranking von sechs auf fünf.

In den Album-Charts herrscht auf den vorderen Plätzen ein munteres Wechselspiel. „All 4 One“ von Befour kehrt an die Spitze zurück. Marquess schieben sich mit „Frenetica“ von drei auf zwei. Die Live-DVD der Rolling Stones „The Biggest Bang“ kämpft sich auf Platz drei in die Medaillenränge zurück. Die Sportfreunde Stiller, letzte Woche mit „La Bum“ direkt auf der Eins eingestiegen, müssen runter auf die Vier.

Höchster Neueinsteiger sind Rapsoul mit „Achterbahn“ auf Position 16. Sonst schafft es niemand in die Top 20.

Amy Winehouse hofft auf lebenslange Liebe

Von wegen Soul-Luder! Wenn es um Gefühle geht, zeigt Amy Winehouse ihre verletzliche Seite:

„Wir alle nehmen heutzutage besonders die Liebe zu locker“, sagte die 23-jährige Britin dem People-Magazin GALA (aktuelle Ausgabe vom 9. August). „Da ist diese Einstellung: Schön, dass du da bist, aber wenn du gehst, kommt eben der Nächste.“ Früher sei das anders gewesen, im Leben genauso wie in der Musik. Winehouse: „In Soulklassikern wurde aus Liebe gestorben und für die Liebe gelebt. Und wenn sie zu Ende war, war auch das Leben vorbei.“ Sieht sie das selbst auch so extrem? „Ich stürze mich immer wieder in Situationen und in Begegnungen, von denen ich bereits vorher ahne, dass sie mich mitnehmen werden. Ich kann nicht anders.“

Im April dieses Jahres hatte Amy Winehouse nach einem Jahr Beziehungspause überraschend in Florida ihren Freund Blake Fielder-Civil, einen Musikvideo-Assistenten, geheiratet. Die Sängerin mit der rauchigen Stimme ist außerdem immer wieder wegen angeblicher Magersucht und zahlreicher Alkoholexzesse in den Medien. (Gala)

Deutsche ITK-Wirtschaft lehnt Online-Durchsuchung ab

Die deutsche IT-Wirtschaft lehnt eine elektronische Hintertür zur Durchsuchung von Computern ab. „Verdeckte Zugriffe der Behörden über so genannte Trojaner würden PC-Anwender verunsichern und der IT-Industrie schaden“, betont Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM).

Wenn die Bundesregierung eine obligatorische Hacker-Schnittstelle für Ermittler einführen würde, hätten Internet-Nutzer kein Vertrauen mehr in Virenscanner und andere Sicherheitsprogramme. „Der sehr gute Ruf deutscher Sicherheitsprodukte könnte dadurch schwer beschädigt werden. Für die Anbieter wäre das ein massiver Wettbewerbsnachteil“, so Rohleder. Auch dürfe es nicht sein, dass Computernutzer unter staatlichen Generalverdacht gestellt werden. „Das ist so, als müsste man einen Schlüssel seines Hauses bei der Polizei hinterlegen.“ (BITKOM)

Filmfehler bei „Harry Potter“ und den „Simpsons“

Genau so groß wie die beiden Kino-Blockbuster „Harry Potter“ und „Die Simpsons – Der Film“ angekündigt wurden, sind auch die darin enthaltenen Fehler.

Allein 19 Fehler sind schon jetzt auf der Filmfehler-Webseite www.dieseher.de zu „Harry Potter und der Orden des Phoenix“ aufgelistet.

Während bei früheren Filmen noch Fehler, wie sichtbare Mikrofone im Bild, für Furore sorgten, wird im neuen Harry Potter sogar der Ort des Spielplatzes verlegt. Ein, für eine solch teure Produktion, schon sehr schwerwiegender Fehler: Harry Potters Narbe im Gesicht ist in einer kompletten Szene nicht vorhanden. Ebenso ist es den aufmerksamen Usern von dieseher.de nicht entgangen, dass Schüler die gerade noch in Schuluniformen auf dem Schulhof stehen, beim Rennen in das Schulgebäude plötzlich zivile Kleidung tragen. Im Gebäude angekommen, haben sie ihre Uniformen dann aber wieder an.

Auch „Die Simpsons“, die vor noch nicht ganz einer Woche erst in den Kinos angelaufen sind, können bereits mit acht entdeckten Makeln aufwarten. Fehler wie wechselnde Standorte von Gebäuden können jedoch noch als „beabsichtigt“ angesehen werden. Ein weiteres eindeutiges Missgeschick der Zeichner: Ein eigentlich metallener Mistcontainer wird in einer kurzen Frequenz transparent. Bäume im Hintergrund schimmern hindurch.

Auffällig ist auch der sich ständig wechselnde Durchmesser der Glasglocke, die über Springfield gestülpt wird. Während das Glas zum Beginn des Films noch so breit war, dass ein ganzer Mann von ihr zerdrückt wird, ist es zu einem späteren Zeitpunkt kaum noch dicker als 3 cm.