Nordkorea als Vorbild für Iran?

Rheinische Post: Nordkorea als Vorbild für Iran?

Die Bereitschaft Nordkoreas zur atomaren Abrüstung weckt Hoffnung
auf eine Begrenzung nuklearer Bedrohungen. Die Tatsache, dass dieser
Fortschritt mit diplomatischen Mitteln erreicht wurde, gibt vor allem
den Europäern Recht, die auch im Atomstreit mit dem Iran auf diese
friedliche Karte setzen.

Iran steht nun unter einem enormen
politischen Druck, will es sich nicht als stur und uneinsichtig
brandmarken. Niemand auf der Welt bestreitet dem Iran das Recht auf
die zivile Nutzung von Atomenergie. Doch dies darf nicht dazu führen,
dass sich andere durch mangelnde Transparenz der iranischen
Atompolitik bedroht fühlen. Teheran hat angekündigt, innerhalb von
drei Wochen den Atomstreit diplomatisch beilegen zu wollen: Die Welt
wartet. Ist dies wirklich ernst gemeint und nicht taktisches Spiel,
ist der Globus in der Tat sicherer geworden. Nordkorea, das
nachweislich über diese Waffe aus dem Arsenal des Teufels verfügt,
wird durch seinen Schritt eine nukleare Aufrüstung Asiens verhindern
helfen. Iran kann dies durch eine kluge und verantwortungsvolle
Politik im Nahen und Mittleren Osten tun. Zu glauben, einer
iranischen Atombombe sähen Ägypten, die Saudis oder andere
moslemische Staaten zu, ist naiv. Keines dieser Länder würde sich der
Vorherrschaft des schiitischen Iran beugen. Eine iranische Atombombe
bedroht auch den Iran.

Quelle: Rheinische Post

Anna Nicole Smith toter Sohn Daniel erbt alles

Wie jetzt aus der Testamentseröffnung von Anna Nicole Smith bekannt wurde, erbt der im September letzten Jahres verstorbene Sohn Daniel das gesamte Vermögen.

Ihr Freund Howard K. Stern wurde als Testamentsvollstrecker eingesetzt.
Das Testament datiert vom 30. Juli 2001. Das Dokument wurde nie überarbeitet und somit wird Smiths fünf Monate alte Tochter Dannielynn nicht erwähnt.

Da Anna Nicole Smith Sohn Daniel allerdings tot ist, dürfte das gesamte Vermögen an
die Tochter Dannielynn fallen.

Quelle: http://www.cnn.com

Regina Halmich – Susi Kentikian als Nachfolgerin?

Regina Halmich: „Susi Kentikian hat das Zeug dazu, meine Nachfolgerin zu werden“

Wenn jemand ganz genau weiß, was im Boxring abgeht, dann Regina Halmich. Die seit elf Jahren ungeschlagene Boxweltmeisterin moderiert gemeinsam mit Entertainer Stefan Raab die „ProSieben Fight Night“. Am Freitag, 16. Februar 2007, 20.15 Uhr, live. Mit ProSieben sprach sie über ihre neue Aufgabe als Moderatorin und ihre potentielle Nachfolgerin Susianna Kentikian.

Normalerweise stehen Sie im Ring im Mittelpunkt. Bei der
„ProSieben Fight Night“ werden Sie neben Stefan Raab als Moderatorin
vor der Kamera stehen.

Regina Halmich:
„Dieser Job ist ein echter Traumjob für mich! Es ist
eine ganz neue Herausforderung und natürlich eine große Chance. Nach
meiner Boxkarriere habe ich immer geplant, in solch eine Richtung zu
gehen.“

Für ihre Boxkämpfe sind Sie immer auf den Punkt in Form. Haben Sie
denn auch für ihr ProSieben-Moderationsdebüt trainiert?
„Es ist schon etwas ganz anderes, durch einen Abend zu führen, als im
Boxring zu stehen. Ich werde mich aber gewissenhaft vorbereiten.
Fachlich habe ich die Kompetenz, die drei Kämpfe objektiv und gut zu
bewerten. Ich hoffe, dass es eine tolle Premiere wird.“

Die 19-jährige Susianna Kentikian kämpft gegen die Venezolanerin
Carolina Alvarez um die Weltmeisterschaft. Sie wird als Ihre
potentielle Nachfolgerin gehandelt.
„Susi hat auf jeden Fall das Zeug dazu, meine Nachfolgerin zu werden.
Bei der ‚ProSieben Fight Night‘ wird sie ihr Ding durchziehen, da bin
ich mir ganz sicher.“

Welchen Tipp geben Sie den drei Boxern Susianna Kentikian,
Sebastian Köber und Sebastian Zbik mit auf den Weg?

„Wichtig ist, dass sie beim Kampf und auch außerhalb des Ringes ihre
Persönlichkeit zeigen. Nur so kann sich das Publikum mit ihnen
identifizieren.“

Werden Sie aufgeregt sein?
„Für mich ist es ein Ehre, ein stückweit die Moderation von der
‚ProSieben Fight Night‘ übernehmen zu dürfen. Natürlich habe ich ein
bisschen Lampenfieber. Aber ich denke, das gehört dazu. Ich werde auf
jeden Fall mit ganz viel Freude an die Sache rangehen.“

Karten für die „ProSieben Fight Night“ gibt’s unter:
www.prosieben.de oder www.boxing.de

„Die ProSieben Fight Night“ am Freitag, 16. Februar 2007, um 20.15
Uhr live auf ProSieben.

DSDS – zweite Top 20-Show

DSDS – Deutschland sucht den Superstar 

Das Fernsehpublikum hat entschieden: Mark Medlock
(28), Max Buskohl (18), Martin Stosch (16) sowie Thomas (24) und
Jonathan Enns (19) bekamen in der zweiten Top 20-Show der Männer am
Mittwochabend die meisten Zuschauerstimmen. Damit stehen die fünf
männlichen Kandidaten für die erste Mottoshow von „Deutschland sucht
den Superstar“ bei RTL fest (Samstag, 24. Februar, 20.15 Uhr). Für
Dennis Haberlach (25), Arcangelo Vigneri (26) und Tristan Iser (21)
reichte es nicht, sie mussten DSDS verlassen.

Durchschnittlich 5,61 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre sahen am
Mittwochabend die Auftritte der sieben DSDS-Kandidaten. Beim jungen
Publikum (14-49 Jahre) erreichte die Show starke 29,4 Prozent
Marktanteil (3,83 Millionen Zuschauer), bei der spannenden
Entscheidungsshow (22.46 Uhr) betrug der Marktanteil sogar 30,4
Prozent.

Am Samstag, 17. Februar um 20.15 Uhr treten in der vierten und
letzten Top 20-Show die sieben verbliebenen Kandidatinnen an. Dann
singen Lisa Bund, Lauren Talbot, Laura Martin, Priscilla Harris,
Sarah Jahncke, Francisca Urio und Julia Falke um den Einzug in die
Mottoshows.

Tokio Hotel kommt zu THE DOME 41

TV-Termin: Samstag, 10. März ab 16.00 Uhr bei RTL II Aufzeichnung:
Freitag, 2. März 2007, SAP Arena Mannheim

Mannheim im Ausnahmezustand: 10.000 Fans trainieren ihre Lungen
für den Jubelschrei. Tokio Hotel kommt zu THE DOME 41! Außerdem
werden 2raumwohnung, Kim Frank, Jamelia, Monrose, Simon Webbe, Sido,
Sunrise Avenue und Nevio begeistert erwartet, wenn am 2. März THE
DOME 41 in der Mannheimer SAP Arena steigt!

Paris, Budapest, Prag, Warschau und die russische Hauptstadt
Moskau, das sind die Stationen der Tokio Hotel Tour zu ihrem neuen
Album „Zimmer 483“. Egal ob Arc de Triomphe oder Brandenburger Tor –
wo die vier Jungs auftauchen, erinnern die Szenen an die Beatlemania.
Innerhalb weniger Monate ist das nationale Teenie-Rock Phänomen zu
internationalen Superstars gereift. Hatte man bisher Tokio Hotel als
vorübergehende Erscheinung für Zahnspangenträgerinnen gehalten,
werden sie jetzt auch von etablierten Kollegen als große Künstler
angesehen. Angeführt von Bill Kaulitz gehen sie ihren Weg.

Sie räumen eine Auszeichnung nach der anderen ab, marschieren über
rote Teppiche und füllen die größten Hallen Europas. Das dickste
Kreuz im Tourkalender: THE DOME 41 in Mannheim!

Hier gibt Tokio Hotel ein Konzert im Konzert. Das heißt, die Jungs
performen neben ihrer neuen Single „Übers Ende der Welt“ noch zwei
weitere Songs. Damit erfüllen sie das neue Konzept von THE DOME, das
einzelnen Künstlern ab jetzt eine größere Plattform bietet und den
Fans damit mehr von Bill! Schrei!

Moderatorin des Abends ist Gülcan mit zwei bisher noch geheimen
Kollegen. Neben weiteren Top-Acts im Line-Up dabei: 2raumwohnung, Kim
Frank, Jamelia, Simon Webbe, Sunrise Avenue, Sido, Nevio, Monrose und
Tokio Hotel. In Deckung Mannheim und halte Deine Töchter fest: Hier
kommt THE DOME 41!

Engel im Einsatz – mit Verona Pooth

RTL II präsentiert: „Engel im Einsatz – mit Verona Pooth“

RTL II freut sich, die erfolgreiche Moderatorin,
Stilikone und Mutter Verona Pooth für ein neues Format gewonnen zu
haben.

Verona Pooth, die unter anderem mit den Formaten „Verona’s Welt,
„Einfach Verona“ und „Formel-Exklusiv“ erfolgreich war, wird bei RTL
II die achtteilige Doku-Soap „Engel im Einsatz – mit Verona Pooth“
präsentieren. Dabei trifft sie auf Familien, die sich in schwierigen,
auswegslosen Situationen befinden. Gemeinsam mit den Betroffenen
analysiert sie die Situation, um danach schnell und unkompliziert
Lösungen zu finden – und zu realisieren. Sie setzt sich persönlich
und tatkräftig dafür ein, umfassende Hilfe ins Rollen zu bringen, die
nachhaltig wirken soll. Freunde, Bekannte oder gleich die gesamte
Nachbarschaft: Verona ist der Anstoß, der eine Lawine an
Hilfsbereitschaft auslöst. Sie beschreitet mutig ungewöhnliche Wege
und präsentiert clevere Ideen, an die zuvor nicht gedacht wurde – und
packt selbst mit an. Sie ist sich für nichts zu schade.

Gefühlvoll, umsichtig und zugreifend: So persönlich hat man Verona
Pooth selten gesehen, so ist sie ein echter Engel für Familien, die
unverschuldet in Not geraten sind.

Verona Pooth: „Ich freue mich auf diese erneute Zusammenarbeit mit
RTL II. Der TV-Sender ist die erste Adresse wenn es darum geht, wahre
Begebenheiten von Menschen für Menschen zu zeigen. Ich glaube an das
Format, da ich davon überzeugt bin, dass es Zeit wird, mehr
emotionale und authentische Geschichten im Fernsehen zu erzählen.“

Axel Kühn, Programmdirektor bei RTL II: „Verona ist die
Idealbesetzung für dieses Format. Wir sind stolz darauf, dass wir sie
für ‚Engel im Einsatz‘ gewinnen konnten. Ihre direkte und
glaubwürdige Art hat sie über Jahre zu einem Publikumsliebling
gemacht. ‚Engel im Einsatz‘ ist Verona Pooth wie auf den Leib
geschneidert. Es ist 100 % Verona Pooth, aber so, wie man sie noch
nie zuvor gesehen hat.“

„Engel im Einsatz – mit Verona Pooth“ ist eine emotionale,
zeitgemäße Doku-Soap neuen Typs, mit der RTL II seine Kompetenz in
diesem Genre ausbaut.

Regina Halmich Box-Revanche gegen Stefan Raab

Der Tagesspiegel: Regina Halmich zur Box-Revanche gegen Stefan Raab
– „Ich glaube, das passiert dieses Jahr“

In einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel,
das am Freitag erscheint, sagt Boxweltmeisterin Regina Halmich, dass
Pro-7-Moderator Stefan Raab einen Revanchekampf gegen sie „verdient“
habe. „Ich glaube, dass passiert dieses Jahr“, so Halmich. Bei einem
ersten Showkampf hatte Halmich Raab 2001 klar besiegt und ihm dabei
die Nase gebrochen. Beide moderieren am Freitag zusammen die „Fight
Night“ auf Pro 7.

Über Axel Schulz gescheiterten Comeback-Kampf im November 2006
sagt Halmich: „Ich sehe den Kampf von Axel Schulz nicht unbedingt als
Showkampf. Der hat schmerzlich erfahren, dass das keine Show war.“
Henry Maskes noch ausstehenden Kampf gegen Virgil Hill kommentiert
sie mit den Worten: „Ich frage mich: Warum macht er das? Nach so
langer Zeit? Ich kann das nicht nachvollziehen.“ Halmich plädiert
dafür, statt auf Comeback-Kämpfe, auf junge Boxer zu setzen. Der
19-jährigen Susianna „Killer Queen“ Kentikian traut Halmich zu, ihre
Nachfolgerin zu werden. Sie selbst wünscht sich eine zweite Karriere
als Moderatorin.

Quelle: www.tagesspiegel.de

RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt

Westdeutsche Zeitung: RAF-Terroristen
von Peter Kurz

Nimmt man die Meinungsumfragen zum Maßstab, so
hat das Oberlandesgericht Stuttgart nicht im Namen des Volkes
entschieden. Es hätte die vor 24 Jahren als RAF-Terroristin
verurteilte Brigitte Mohnhaupt nicht freilassen dürfen. Nur:
Meinungsumfragen können nicht der Maßstab für eine gerichtliche
Entscheidung sein. Sondern nur das Gesetz, und das schreibt vor: Die
Justiz muss auch bei zu lebenslanger Haft Verurteilten nach Ablauf
von mindestens 15 Jahren prüfen, ob der Strafrest zur Bewährung
ausgesetzt werden kann.

Die Richter mussten mit Hilfe von Gutachtern beurteilen, ob von
Mohnhaupt noch eine Gefahr ausgeht. Eine Klausel „Diese Vorschrift
gilt nicht für verurteilte RAF-Terroristen“ sucht man in dem
Bewährungsparagrafen vergeblich. Ebenso wenig ist da die Rede davon,
dass der Häftling Reue zeigen müsse. Das wäre zwar angesichts der
Gnadenlosigkeit, mit der die RAF-Terroristen töteten, moralisch
wünschenswert. Doch weil das Gesetz diese moralische Kategorie nicht
enthält, durften die Richter diesen Maßstab auch nicht anwenden.
Im Fall Christian Klar, dessen Mindest-Strafverbüßungsdauer noch
nicht abgelaufen ist, ist das anders. Da geht es um einen Gnadenakt,
bei dem für den Bundespräsidenten auch Fragen der Reue eine Rolle
spielen sollten.

Und was ist mit dem Einwand, dass Mohnhaupt zu fünf mal lebenslang
plus 15 Jahren verurteilt wurde? So ein Urteil kann doch nur dann
einen Sinn ergeben, wenn sie nie mehr freikommt. Das stimmte bis
1977. Doch dann entschied das Bundesverfassungsgericht, dass es der
Menschenwürde widerspricht, wenn einem Verurteilten keine Chance
verbleibt, irgendwann seine Freiheit wieder zu erlangen. Urteile auf
„mehrfach lebenslang“ gibt es nicht mehr, auch in den Altfällen muss
es die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Perspektive geben.
Im deutschen Herbst wollten die RAF-Terroristen als politische
Befreiungskämpfer gelten. Zu Recht wurde ihnen das verweigert. Sie
wurden als das bestraft, was sie waren. Als Schwerkriminelle, als
Mörder. Ihnen jetzt die jedem Straftäter zustehenden Rechte zu
verweigern, hieße, ihnen doch im Nachhinein einen Sonderstatus
zuzusprechen. Auch für RAF-Täter muss die Formel gelten, die nach
unserem Recht für jeden gilt: Auch lebenslänglich ist vergänglich.

Quelle: www.westdeutsche-zeitung.de

Bundesregierung veraeppelt Buerger mit Steuern

LVZ: FDP-Vize Brüderle: Bundesregierung hat bei den Steuern die Bürger „nach Strich und Faden veräppelt“

Der stellvertretende FDP-Partei- und
Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle hat angesichts der üppig
sprudelnden Steuereinnahmen der Bundesregierung vorgeworfen, „die
Steuerzahler nach Strich und Faden veräppelt“ zu haben. Gegenüber der
„Leipziger Volkszeitung“ (Freitag-Ausgabe) meinte Brüderle: „Es war
völlig unnötig, mitten im Aufschwung die Steuern zu erhöhen. Der
Finanzminister hat kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabeproblem.“
Statt sich jetzt Gedanken über neue Ausgabenprogramme zu machen,
sollte Bundesfinanzminister Steinbrück die Mehreinnahmen an die
Steuerzahler zurückgeben und im Bundeshaushalt endlich konsequent
sparen. „Es ist doch absurd, wenn jetzt die Mehrwertsteuermilliarden
dazu missbraucht werden, den Spardruck zu verringern. Diese Koalition
ist nicht groß, sondern gierig.“ Anders seien Überlegungen „zu neuen
Steuererhöhungen bei der Erbschaftsteuer oder für den
Gesundheitsmurks nicht zu erklären“.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

US-Praesident George Bush in Kritik geraten

Rheinische Post: Bushs Irrweg – Von GODEHARD UHLEMANN

US-Präsident George W. Bush macht es seinen
Kritikern leicht. Er ignoriert berechtigte Einwände gegen den Umgang
mit den Gefangenen im Lager Guantanamo, die der Präsident von
militärischen Sondertribunalen aburteilen lassen will. Der Weg, den
Bush dabei einzuschlagen gedenkt, war bereits vom Obersten
Gerichtshof der USA Mitte vergangenen Jahres als Irrweg verworfen
worden. Damit war auch der außerhalb der USA geäußerten harschen
Kritik an mangelnden rechtsstaatlichen Kriterien der Makel der steten
US-Schelte genommen.

Doch nun kommt erneut Entsetzen auf. Indirekte Zeugenaussagen und
wie auch immer erzwungene Aussagen sollen zu einer Verurteilung
ausreichen, wobei diese Sondertribunale die Todesstrafe verhängen
können. Solche juristischen Verfahrensweisen würde Bush im Iran oder
in Nordkorea zu Recht empört als inhuman rügen. Unter Zwang, Druck
oder Folter lassen sich nirgendwo auf der Welt gerichtsverwertbare
Aussagen erzielen. Niemand bestreitet Amerika das Recht, Terroristen,
des Terrors Verdächtige oder deren geistige Brandstifter vor Gericht
zu stellen. Doch das muss zur Ehre jeder Demokratie im Rahmen des
Rechtsstaates erfolgen. Alles andere beschädigt dessen
Vorbildfunktion.