Bundestrainer Jochim Löw im Interview

Kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika erklärt Bundestrainer Joachim Löw, dass er gut damit fertig wird, dass die meisten seiner „Angestellten“ mehr verdienen als er: „Damit habe ich kein Problem“, sagt der 50-Jährige im Exklusiv-Interview mit GALAMEN (EVT 15. April). „Grundsätzlich bin ich mit meiner Bezahlung zufrieden. Mir geht es vor allem darum, Spaß zu haben, Dinge so umzusetzen, wie ich es mir vorstelle.“

In dem Gespräch lüftet Löw auch das Geheimnis seiner eleganten Kleidung, die er auf der Trainerbank trägt: „Da ist kein Kalkül dahinter. Wir werden ausgestattet. Da habe ich in der Auswahl Einfluss, indem ich sage, ich möchte nicht unbedingt einen grünen Anzug, ich trage lieber Blau, auch mal Dunkelgrau. Aber mehr Gedanken mache ich mir da kaum. In einem Anzug sieht man nie richtig schlecht aus.“

In dem Interview offenbart Löw, dass er als Junge ein großes Fußballer-Vorbild hatte: „Mein Idol war Günter Netzer, weil er so extravagant war, auch in seiner Spielweise. Er hat ja extrem strategisch gespielt, das hat mir imponiert. Dass er auch neben dem Platz mit einer eigenen Meinung, mit eigenen Vorstellungen Konflikte ausgetragen hat, kam noch obendrauf.“ GALAMEN ist das neue Männer-Magazin, das am 15. April für fünf Euro im Handel erscheint.

Lena Meyer-Landrut beim Grand Prix

Ex-„Grand Prix“-Sängerin Lou (46) greift Lena Meyer-Landrut (18) an, die beim „Eurovision Song Contest“ Deutschland mit „Satellite“ vertreten wird.

Exklusiv zu DAS NEUE sagte Lou: „Lena kann gar nicht singen. Das Lied wird wieder unter die letzten kommen.“

Lena hatte die Casting-Show „Unser Star für Oslo“ gewonnen. Doch Sängerin Lou kritisiert die Show und ihren Erfinder: „Stefan Raab ist nicht dafür geeignet, Grand Prix-Songs zu machen.“

Lou, die 2003 mit ihrem Lied „Let’s get happy“ Platz zwölf bei dem europäischen Schlager-Wettbewerb erreichte, ist überzeugt, dass Deutschland nach bewährtem Muster bessere Chancen hätte: „Es ist eine Schande, dass Ralph Siegel nicht mehr an den Start geht.“

Das „Eurovision Song Contest“-Finale geht am 29. Mai in der norwegischen Hauptstadt über die Bühne. Ob Lena dort viele Punkte holt oder nicht – in Deutschland hat sie bereits jetzt Erfolg: Sie belegt die Plätze eins, drei und vier der deutschen Single-Charts (weitere Titel „Bee“ und „Love me“) und führt seit einer Woche die deutschen Downloadcharts an.

Kate Winslet natuerlichste Star-Schoenheit

forsa-Umfrage: Kate Winslet ist für die Deutschen die natürlichste Star-Schönheit – Heidi Klum nur auf Rang 4, letzter Platz für Nicole Kidman

Viele Prominente greifen zu drastischen Maßnahmen, zum Beispiel zu Schönheitsoperationen, um ihre „Jugendlichkeit“ zu erhalten. Andere haben sich dagegen eine natürliche Ausstrahlung bewahrt – in den Augen der Deutschen am meisten die 34-Jährige britische Schauspielerin Kate Winslet („Titanic“, „Der Vorleser“). 75% der Bevölkerung insgesamt meinen, dass Kate Winslet sich ihre natürliche Ausstrahlung bewahrt hat, auf den Rängen zwei und drei folgen Salma Hayek (71%) und Jennifer Aniston (68%). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative forsa-Umfrage, die das Magazin GALA jetzt im Vorfeld seiner GALA SPA AWARDS-Verleihung in Auftrag gegeben hat.

Eine Überraschung ist, dass Heidi Klum erst auf Platz vier landet, den sie sich mit Penelope Cruz und Cameron Diaz teilen muss (je 66%). Auf die weiteren Ränge kommen Michelle Hunziker (60%), Jennifer Lopez (51%), Angelina Jolie (47%) und als Schlusslicht Nicole Kidman (46%).

Bemerkenswert ist, dass Deutschlands Frauen und Männer das Lob „natürliche Ausstrahlung“ unterschiedlich häufig vergeben: 81% der Frauen sprechen Kate Winslet Natürlichkeit zu, aber nur 66% der Männer. Bei Salma Hayek ist das Verhältnis 76% (Frauen) zu 65% (Männer), bei Jennifer Aniston 70% zu 65%. Auf den hinteren Plätzen kehrt sich dieses Verhältnis um: So finden 49% der Männer, dass Angelina Jolie eine natürliche Ausstrahlung hat, aber nur 45% der Frauen. Bei Nicole Kidman gehen die Meinungen noch deutlicher auseinander: 54% der Männer gegenüber 39% der Frauen.

Befragt wurden im Rahmen der Untersuchung 1.002 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren in Deutschland.

Die Verleihung des Beauty- und Wellness-Preises GALA SPA AWARDS findet am 20. März mit zahlreichen prominenten Gästen im Brenner’s Park-Hotel & Spa in Baden-Baden statt. Highlight des glamourö-sen Abends ist die Auszeichnung der Spa Personality des Jahres (frühere Preisträger: u.a. Julie Delpy, Vanessa Redgrave, Joseph Fiennes, Heidi Klum, Tatjana Patitz, Ornella Muti, Jerry Hall).

Ein Fall für zwei – ZDF-Krimireihe

„Die Frau mit dem Etwas“ bei „Ein Fall für zwei“ – Drehstart zur 278. Folge der ZDF-Krimireihe

Am 16. März 2010, begannen die Dreharbeiten zu einer weiteren Folge der ZDF-Krimireihe „Ein Fall für zwei“. Noch bis zum 2. April wird im Rhein-Main-Gebiet die Folge „Die Frau mit dem Etwas“ nach einem Buch von Jens-Frederik Otto und Heiko Zupke gedreht. Regie führt Peter Stauch. Neben Claus Theo Gärtner als Privatdetektiv Josef Matula und Paul Frielinghaus als Strafverteidiger Dr. Markus Lessing spielen unter anderen Helmut Zierl, Christian Redl, Hannes Wegener und Mavie Hörbiger.

Kurz nach der Ausstellungseröffnung über den deutschen Stummfilm-Star Lee Parry im Filmmuseum Frankfurt wird in das Museum eingebrochen und das wertvolle Collier der Diva gestohlen. Dabei wird ein junger Wachmann mit K.O.-Tropfen betäubt und liegt seitdem im Koma. Während Museumsdirektor Dr. Gerold Klarholz (Helmut Zierl) und seine Frau, die Ausstellungsleiterin Dr. Sybille Wenger (Mavie Hörbiger), schockiert über den ideellen Verlust sind, macht ihnen der Besitzer des Colliers, Juwelier und Schmuckhändler Bernhard Wartenburg (Christian Redl), Vorwürfe. Mittlerweile wird Dr. Markus Lessing vom zyprischen Botschafter in Berlin beauftragt, das Mandat für dessen Sohn zu übernehmen: Stefan Kostapoulos (Hannes Wegener), ein international bekannter Gentleman-Gangster, soll den Einbruch ins Filmmuseum verübt haben. Sein Problem ist, dass er tatsächlich in das Museum eingedrungen ist und Kommissar Schuster (Arved Birnbaum) genügend belastende Indizien gegen ihn vorliegen hat. Lessings Mandant behauptet jedoch, dass der Schmuck schon weg gewesen sei, als er ins Museum kam.

Dank Matulas Recherchen in der Hehler-Szene und im Umfeld des Museums wird der wahre Täter schnell entlarvt. Lessing und Matula müssen ungewohnte Wege beschreiten und gehen zur Enttarnung des wahren Diebes eine riskante Zusammenarbeit mit dem Gangster Kostapoulos ein. Wird ihnen der Zyprer zum Verhängnis oder führt die geplante Falle zum Ziel?

„Ein Fall für zwei“ wird produziert von der Odeon TV, Wiesbaden. Die Redaktion im ZDF hat Nadja Grünewald. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

Ruecktritt Margot Kaessmann falsch?

Die Mehrheit der Deutschen hält den Rücktritt Margot Käßmanns von allen leitenden Kirchenämtern für falsch.

In einer N24/emnid-Umfrage sagten 52 Prozent der Befragten, Käßmanns Entscheidung sei falsch. Nur 45 Prozent halten ihren Rücktritt für richtig. Bei den über 50-jährigen fällt die Einschätzung allerdings anders aus. 53 Prozent der Älteren halten den Rücktritt für richtig, nur 47 Prozent finden ihn falsch. Die Mehrheit der Deutschen (55 Prozent)glaubt, dass Margot Käßmanns persönliches Ansehen beschädigt ist. Nur 42 Prozent glauben, die Alkoholfahrt habe ihrem persönlichen Ansehen nicht geschadet. Das Ansehen der Evangelischen Kirche Deutschlands dagegen habe nicht unter Käßmanns Fehltritt gelitten, glauben 69 Prozent der Deutschen. Nur 28 Prozent sehen auch das Ansehen der EKD beschädigt.

Umfragezeitraum: 25.02.2010 Befragte: ca. 1.000 – Quelle: N24/emnid-Umfrage

Second Life als Konferenzraum

Der große Hype um Second Life ist vorbei, jetzt kommen die Business-Anwendungen: Firmen nutzen die künstliche 3D-Welt für interne Schulungen, überregionale Meetings und Konferenzen.

Aufwendige Dienstreisen entfallen, und Schulungen gewinnen durch dreidimensionale Darstellungen an Attraktivität, berichtet das IT-Profimagazin iX in seiner aktuellen März-Ausgabe.

Seit 2007 nutzt beispielsweise der TÜV Nord seinen geschlossenen Second-Life-Bereich für interne Schulungen. Statt alle Sachverständigen, die über die ganze Welt verteilt sitzen, zu einer Schulung nach Deutschland zusammenzuholen, tauschen sie sich in der virtuellen Welt über Neuigkeiten in der Dampfdruckkesseltechnik aus oder knüpfen Kontakte zu neuen Kollegen. Nach Firmenangaben spart der TÜV Nord je nach Anzahl der Teilnehmer bei jedem Treffen vier- bis fünfstellige Euro-Beträge.

Auch Linden Lab, der Betreiber von Second Life, sieht Potenzial in der Business-Nutzung seiner virtuellen Welt. Insgesamt nutzen nach Angaben des Unternehmens derzeit insgesamt über 1400 Organisationen weltweit Second Life für standortübergreifende Meetings, Schulungen, schnelles Prototyping und Konferenzen. Dort können die die Teilnehmer repräsentierenden Avatare in Echtzeit miteinander reden, das 3D-Modell eines Produktes erstellen, Präsentationen hören oder Dokumente teilen. Umsetzen lässt sich das Konzept auf zwei grundsätzliche Arten: Entweder eine Organisation nutzt die Server von Linden Lab, wie es TÜV Nord gemacht hat, oder sie kauft „Second Life Enterprise Beta“ (ab 37.300 Euro) und installiert die virtuelle Umgebung auf den eigenen Firmenrechnern, um es unabhängig von der Second-Life-Hauptumgebung hinter der Firewall zu betreiben. „Es lohnt sich allemal, die Möglichkeiten der virtuellen 3D-Welten für Schulungen, Konferenzen und E-Learning zu prüfen“, sagt Jürgen Seeger, iX-Chefredakteur.

Juergen Drews heiratet Ramona zum zweiten Mal

Für seine Fans ist er der „König von Mallorca“, für seine Ramona (37) einfach nur der Mann, den sie liebt. Im August feiern die beiden ihren 15. Hochzeitstag.

Im Gespräch mit DAS NEUE BLATT verrät Jürgen Drews, dass er seine Traumfrau in diesem Jahr zum zweiten Mal heiraten will. Die Hochzeit soll in Venedig stattfinden – ganz romantisch, so wie es sich Ramona immer gewünscht hat. Den Antrag hat er ihr auch schon gemacht: Auf seinem aktuellen Album „Schlossallee“ mit dem Song „Wir mieten Venedig“.

Hintergrund: Beim ersten Mal hat sich das Paar auf Mauritius das Jawort gegeben. Damals konnten Ramonas Eltern nicht dabei sein. Das soll diesmal anders sein. Der vollständige Text erscheint in Ausgabe 9 von DAS NEUE BLATT (EVT: 23. 02.2010).

Olympia Gold fuer deutsche Athletinnen

Erfolgreicher Olympia-Dienstag: Gold für deutsche Athletinnen – Platz 1 für das ZDF Der Medaillenregen für die deutschen Athletinnen bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver

Am gestrigen Dienstag, den 16. Februar 2010, bescherte Olympia dem ZDF mit 20,1 Prozent Marktanteil in der Primetime und 16,3 Prozent am gesamten Tag Platz 1 in der Zuschauergunst.

Das 10-Kilometer-Verfolgungsrennen der Biathletinnen ab 19.25 Uhr war die bisher meistgesehene Olympiasendung aus Vancouver: 7,68 Millionen Zuschauer (25,3 Prozent Marktanteil) fieberten mit Magdalena Neuner der Goldmedaille entgegen.

Die 12,5-Kilometer-Verfolgung der Biathlon-Herren, bei der Michael Greis sich mit einer respektablen Leistung auf Platz 5 vorkämpfen konnte, sahen ab 21.45 Uhr 7,47 Millionen (23,9 Prozent). Tatjana Hüfners und Natalie Geisenbergers dritten Lauf um die Medaillenränge beim Rodeln, Einsitzer der Frauen, verfolgten ab 22.40 Uhr 5,98 Millionen (Marktanteil 25,7 Prozent). Der Endlauf und der Gewinn der Gold- und der Bronzemedaille für die beiden deutschen Athletinnen hielten eine Stunde nach Mitternacht noch 2,32 Millionen Menschen (37,1 Prozent Marktanteil) vor den Bildschirmen. Den Eisschnelllauf der Frauen über 500 Meter, bei dem Jenny Wolf die Silbermedaille erringen konnte, sahen ab 23.45 Uhr 2,84 Millionen Zuschauer (Marktanteil 27,7 Prozent).

Auch weniger bekannte Sportarten wie das Curling können bei den Zuschauern punkten: Die Zusammenfassung der Partie des deutschen Herren-Teams gegen das der USA schalteten ab 20.50 Uhr 5,17 Millionen (14,9 Prozent) ein.

DSDS – Popsaenger Sasha uebt Kritik

Popsänger Sasha (38) kritisiert die RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ – DSDS

Im Exklusiv-Interview mit der Zeitschrift DAS NEUE sagte er: „Wenn jemand in die Hose pullert und dann eine Viertelstunde mit der Kamera draufgehalten wird, geht das einfach nicht. Das ist menschenunwürdig!“ Doch nicht nur der Umgang mit den Kandidaten ist ihm zuwider, der Sänger vermisst auch echte Talente bei DSDS: „Ich bin Künstler und wenn jemand schief singt, hat der dort nichts zu verlieren. Ich wäre bei DSDS völlig deplatziert, weil ich immer die Wahrheit sage und jemand der nicht singen kann, käme dann nicht weiter.“

Sasha sitzt selbst als Gast-Juror am 23. Februar in einer Castingshow: bei „Unser Star für Oslo“, dem Vorentscheid für den Eurovision Song Contest. Der vollständige Bericht erscheint in Ausgabe 7/2010 von DAS NEUE (EVT: 13. Februar 2010).

Angelina Jolie geht es gut

Von wegen Trennung: Hollywoods Glamour-Paar Brad Pitt und Angelina Jolie geht es bestens, wie GALA.de exklusiv aus dem direkten Umfeld der beiden erfuhr. „An den Trennungsgerüchten ist überhaupt nichts dran“, sagte Christiane Henckel von Donnersmarck dem People-Magazin.

Die Ehefrau von Florian Henckel von Donnersmarck ist eng mit den Projekten des oscarprämierten Regisseurs verbunden. Weiter erläuterte sie gegenüber GALA: „Angelina geht es gut. Sehr gut.“

Florian Henckel von Donnersmarck inszeniert in den kommenden Wochen den Thriller „The Tourist“, in dem Angelina Jolie und Johnny Depp die Hauptrollen übernommen haben. Die gesamte Crew wird ab 15. Februar am Set in Europa erwartet. Christiane Henckel von Donnersmarck: „Anfangs drehen wir ein paar Szenen in Paris, ab 1. März sind wir in Venedig. Dort ist schon alles für die Ankunft von Angelina vorbereitet.“